EHC Basel gegen HC Thurgau: Goliath steht Goliath gegenüber

Der HC Thurgau empfängt den EHC Basel, was in der Tabelle wie ein Kampf zwischen David und Goliath aussieht, ist in Tat und Wahrheit ein Kampf zwischen Goliath und … Goliath!

Die Ausgangslage scheint klar und die Rollen verteilt:

Auf der einen Seite der HC Thurgau, souveräner Leader mit neun Punkten Vorsprung auf Verfolger HC Sierre. Die Ostschweizer entschieden sieben der letzten acht Matches für sich. Ein Goliath, der unantastbar vorne wegzieht.

Auf der anderen Seite der EHC Basel, der sich gerade eben über den Strich auf einen Playoff-Rang gehievt hat und der in der laufenden Saison bereits zweimal gegen den Aufsteiger HC Arosa verloren hat. Der EHC Basel ein Goliath?

Da scheint eher die klassische Verteilung David gegen Goliath angebracht. Bei genauerem Hinsehen jedoch ist der EHC Basel selbst zu einem Goliath geworden: Der EHC Basel konnte die letzten vier Spiele für sich entscheiden und ist damit neben Thurgau sowie dem EHC Chur (beide Teams mit fünf Siegen in Serie) das gegenwärtig formstärkste Team in der Liga.

Heute Dienstagabend kommt es somit zum grossen Duell zwischen den zwei Goliath’s in der Liga. Sollte der EHC Basel nach der langanhaltenden Krisenzeit in die Gänge gekommen sein, dürfte die Mannschaft zuletzt um den Ausgang der Meisterschaft ein gewichtiges Wort mitreden.

Anders als Italien: Curaçao schafft erstmals Sprung an die WM

Während Italien noch durch die Mühlen der Playoffs muss, hat sich der Karibikstaat, respektive die Karibikinsel Curaçao erstmals in der Fussball-Geschichte für die WM qualifiziert.

In der Fussball-Weltrangliste liegt Curaçao auf Rang 82, unter anderem vor Bulgarien (88) oder China (93). Ein 0:0 in Jamaika reichte, um die Sensation klar zu machen. Noch nie gelang es einer Nation mit so wenigen Einwohnern, sich für die WM zu qualifzieren.

Die Mannschaft blieb damit auch im letzten Gruppenspiel ungeschlagen. Curaçao kämpfte sich durch eine erste Gruppenphase mit total vier Spielen und qualifizierte sich damit zu einer zweiten Gruppenphase, in welcher Jamaica, Trinidad und Tobago sowie Bermuda hinter sich gelassen weden konnte.

Vom CONCACAF-Verband konnten sich ausserdem Haiti und Panama durchsetzen; beide Mannschaften stehen zum zweiten Mal an einer WM-Endrunde.

Die Durststrecke des EHC Basel hält an

Nach der 2:5-Niederlage gegen Aufsteiger EHC Arosa, der zweiten Pleite gegen den Traditionsklub aus Graubünden innerhalb weniger Wochen, ist klar: Der EHC Basel steckt tief in der Krise. 18 Spiele sind in der Swiss League absolviert, und die Nordwestschweizer liegen unter dem Strich; ein beunruhigendes Zwischenfazit für einen Klub, der mittelfristig das Potenzial zum Aufstieg hat.

Fünf der letzten sechs Partien gingen verloren. Das Selbstverständnis, das der Qualifikationssieger der letzten Saison ausstrahlte, ist verschwunden. Besonders bitter: Gegen den (sich stark schlagenden) EHC Arosa verlor der EHC Basel gleich beide Saisonspiele, dies mit 0:2 und 2:5-Toren. Oder anders gesagt: Basel kriegte in 120 Spielminuten gegen den Aufsteiger nur gerade zwei Tore hin.

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Keiner jagt wie die Huskies

Die Kassel Huskies drücken der DEL2 den Stempel auf: Das Huskie-Rudel führt nach zwölf Spieltagen die Tabelle souverän mit 27 Punkten an, dies vor den Krefeld Pinguinen und dem EV Landshut.

42 Tore in zwölf Spielen, nur 31 Gegentreffer – fast kein Team verbindet Offensive und Defensive derzeit so stabil wie Kassel. Nur die Krefeld Pinguine und der EV Landshut zeigen gegenwärtig ein noch besseres Torverhältnis.

Trainer Todd Woodcroft hat seiner Mannschaft eine klare Struktur verpasst: Aggressives Forechecking, schnelles Umschaltspiel und eine Abwehr, die kaum Lücken zulässt. Der Plan funktioniert. Selbst wenn Spiele eng werden, behalten die Nordhessen die Ruhe – und holen sich die Punkte, die sie brauchen, um ganz oben zu bleiben.

Konkurrenz im Rückspiegel

Die Krefeld Pinguine (23 Punkte) sowie Landshut und die Düsseldorfer EG (je 22 Punkte) sitzen im Nacken, doch Kassel wirkt bislang gefestigter.

Die Mischung stimmt

Was die Huskies so gefährlich macht, ist die Tiefe des Kaders. Jede Reihe funktioniert, jeder Spieler übernimmt Verantwortung. Ob in Unterzahl oder im Fünf-gegen-Fünf – Kassel spielt mit einer klaren Linie. Torhüter Jerry Kuhn liefert konstant starke Leistungen, die Verteidiger blocken Schüsse mit Hingabe, und die Offensive bleibt variabel.

Die Kaderbreite zeigt sich namentlich auch darin, dass in der Topskorer-Wertung nur gerade ein Spieler der Huskies steht, nämlich Tristan Keck, auf Rang sieben. Dies zeigt, dass die Kräfte auf vielen verschiedenen Schultern ruhen.

FC Aarau souverän – FC Wil muss zulegen

Nach elf Spieltagen präsentiert sich der FC Aarau als klare Macht in der Challenge League. Mit 30 Punkten aus elf Spielen führt das Team die Tabelle souverän an und hat damit seine Ambitionen auf den Aufstieg deutlich unterstrichen.

2,73! So lautet der Punkteschnitt des FC Aarau nach elf Spielen. Das Punktepolster von sechs Zählern auf den Verfolger FC Vaduz zeigt, dass Aarau aktuell die Maßstäbe in der Liga setzt.

Die Statistik spricht eine klare Sprache: Ein Torverhältnis von +15 und eine beeindruckende Konstanz in der Defensive machen die Mannschaft schwer zu schlagen. Ein gleiches Torverhältnis zeigt auch der erste Verfolger, der FC Vaduz, aber er sammelte damit deutlich weniger Zähler.

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Wenn kleine Kader groß aufspielen – SV Elversberg überstrahlt Millionenklubs

In der 2. Bundesliga schreiben in dieser Saison nicht die finanzstarken Favoriten, sondern die Underdogs die Schlagzeilen. Während Traditionsvereine mit hohen Kaderwerten hinter den Erwartungen zurückbleiben, sorgt der SV Elversberg mit bescheidenen Mitteln für Furore; ebenso Schalke 04.

SV Elversberg setzt Maßstäbe: Der Tabellenführer aus dem Saarland ist das Sinnbild sportlicher Effizienz. Mit einem geschätzten Kaderwert von 24,48 Millionen Euro (Quelle aller geschätzten Summen: transfermarkt.de) – nur Rang 13 im Ligavergleich – führt Elversberg nach neun Spieltagen das Feld an. Trainer Horst Steffen formte aus einem unscheinbaren Ensemble eine funktionierende Einheit, die taktisch diszipliniert, spielstark und mutig auftritt.
Während andere Klubs noch nach Konstanz suchen, punktet Elversberg mit mannschaftlicher Geschlossenheit und klarem Plan. Das Ergebnis: 22 Punkte und die beste Bilanz der Liga. Auch Schalke 04 (Rang 2 in der Tabelle und Rang 8 beim geschätzten Kaderwert).

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Elf Siege in Serie: HC Thurgau setzt sich ab – EHC Olten im Schuss

Zu den stärksten Teams der Liga gehören gegenwärtig der HC Thurgau – mit elf Siegen in Serie! – sowie der EHC Olten, der von den letzten sieben Spielen sechs für sich entschieden hat. Immer noch nicht in Schwung geraten ist dagegen der EHC Basel.

Der HC Thurgau ist gegenwärtig das Mass aller Dinge in der Swiss-League. Nach der Startniederlage gegen den EHC Visp reihten die Ostschweizer mittlerweile elf Siege in Serie aneinander; zuletzt über das Wochenende mit dem 2:0-Erfolg über die weiterhin sieglosen Bellinzona Snakes sowie 4:1 über … den EHC Visp, das bisher einzige Team, welches die Mannschaft von Anders Olsson bezwingen konnte.

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HC Thurgau nicht zu bremsen – und das Undenkbare denken: Ambri in der Swiss-League gesunden

Der HC Thurgau ist nach neuen Siegen in Serie Tabellenführer und weiterhin nicht zu bremsen. Gegenwärtig macht es ausserdem Sinn, das Undenkbare zu denken: Dass der HC Ambri-Piotta in der Swiss League gesunden könnte … im modernen Hockey eigentlich gar nicht so undenkbar!

Der HC Thurgau ist gegenwärtig der Massstab in der Swiss League: Die neuen letzten Matches wurden alle gewonnen, mit einem Punkteschnitt von 2,5 liegen die Ostschweizer an der Spitze. Der EHC Visp, der zum Saisonstart fünf Siege in Serie lieferte, ist nach fünf Niederlagen in Folge ins Mittelfeld abgerutscht. Mit nun drei Siegen in den letzten vier Matches beginnt sich die Lage beim EHC Basel zu entspannen, das Team vom Rheinknie ist mittlerweile über dem Strich und dürfte sich in den nächsten Runden ins Mittelfeld begeben.

Warum der HC Ambri-Piotta in der Swiss League gesunden könnte

Aufgrund der aktuellen Lage, sollte mit einem Gedanken gespielt werden dürfen: Noch vor wenigen Jahren wäre die Überlegung, dass der HC Ambri-Piotta eines Tages in der Swiss League spielen könnte, für viele unvorstellbar gewesen. Der Kultklub aus dem Tessin, galt als unerschütterlicher Bestandteil der National League, ein Abstieg könnte nicht überlebt werden, hiess es immer wieder. Doch im modernen Eishockey sieht vieles anders aus und der HC Ambri-Piotta könnte mit einer vorübergehenden Swiss-League-Zugehörigkeit vielleicht sogar gesunden.

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HC Thurgau ist das Team der Stunde – EHC Basel regt sich

Mit sieben Siegen in Serie ist der HC Thurgau definitiv das Team der Stunde; zuletzt gewinnen die Ostschweizer gleich mit 6:0 gegen den EHC Winterthur. Nach dem Fehlstart hat der EHC Basel drei der letzten sechs Spiele gewonnen.

Der HC Thurgau ist in der Swiss League nicht zu bremsen: Nach der Startniederlage reihten die Ostschweizer bereits sieben Siege aneinander: Der HCT kommt nun nach dem 6:0-Erfolg über den EHC Winterthur auf einen Punkteschnitt von 2,5 Zählern pro Runde; der Leader erreichte in der jüngsten Runde die 20-Punkte-Marke.

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Nach neuem Rekord: FC Aarau erstmals geschlagen

Zum ersten Mal in dieser Saison muss sich der FC Aarau geschlagen geben. Ein spätes, zweites Tor durch Yverdon-Sport sorgt für das Ende des Rekordlaufs.

Der FC Aarau stellt einen neuen Rekord auf: Acht Siege in Serie gelangen noch nie einer Mannschaft in der Liga. Und auch gegen die Waadtländer von Yverdon-Sport konnten die Aargauer lange hoffen, zumindest die Ungeschlagenheit zu wahren: Erst in der 88. Minute gelang den Romands im Spitzenkampf das Tor zur 2:0-Führung. Der Anschlusstreffer in der 91. Minute durch Valon Fazliu für den FCA änderte letztlich nichts mehr an der ersten Saisonniederlage.

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